Einstimmig wiedergewählt
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Die Mütter Jutta Ostermann und Sandra Recker sind von der Elternschaft einstimmig als Vorsitzende der Schulpflegschaft wiedergewählt worden.
Neues Team der Schulpflegschaft
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Ostermann und Recker lösen Maag und Schneider ab
Als kritisch, loyal und immer klar in der Sache würdigte Schulleiter Michael Kamlage die besondere Arbeit von Cornelia Maag als Schulpflegschaftsvorsitzende des Fürstenberg-Gymnasiums. Nach acht Jahren erfolgreich im Amt – seit 2016 zusammen mit Frank Schneider – verabschiedete sich Maag mit Schneider von der Elternschaft.
In ihrem letzten Bericht verwies sie auf die Neufassung der Erziehungsvereinbarung und auf das große Interesse an einem Schülerjahresticket, das weiterhin Teil politischer Überlegungen in Recke sei. Um der Gefahr von kurzzeitigen Lehrerengpässen im Übergang von G8 zu G9 vorzubeugen, rief Maag die Elternschaft zur Teilnahme zur Teilnahme einer Onlinepetition und einer Postkartenaktion auf – gerichtet an die Landesregierung.
Schulleiter Michael Kamlage lobte das Engagement der Elternschaft; die hohe Elternbeteiligung in den verschiedenen Gremien könne man vielleicht sogar als ein „Markenzeichen“ des Fürstenberg-Gymnasiums bezeichnen. Mit Blick auf den von Corona beeinflussten Schulbetrieb stellte Kamlage fest, dass es in den vergangenen eineinhalb Jahren keine Ansteckung unter den Schülern gegeben habe, und führte dies auf eine hohe Bereitschaft zur Einhaltung der Hygieneregeln zurück. Zugleich scheine die Impfbereitschaft in der Schülerschaft sehr hoch zu sein, wie auch ein aktuelles Impfangebot in der Schule zeige.
Als Nachfolger von Maag und Schneider wählten die Elternvertreter einstimmig Jutta Ostermann und Sandra Recker als neue Pflegschaftsvorsitzende.
Bildunterschrift: Sandra Recker, Schulleiter Michael Kamlage, Cornelia Maag, stellvertretende Schulleiterin Bärbel Müller und Jutta Ostermann bei der jüngsten Schulpflegschaftssitzung des Fürstenberg-Gymnasiums.
Erstveröffentlichung am 18.09.2021 in der Ibbenbürener Volkszeitung
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Kooperation Wirtschaft und Schule
Kooperation zwischen Wirtschaft und Schule
Angesichts der Tatsache, dass ökonomische Sachverhalte und wirtschaftliche Zusammen hänge in allen Lebensbereichen mehr und mehr an Bedeutung gewinnen, ist es Aufgabe eines Gymnasiums, sowohl den Weg ins klassische Hochschulstudium vorzubereiten, als auch schon vorab alternativ Einblicke in wirtschaftliche Zweige der Arbeitswelt zu bieten ( z. B. duales Ausbildungssystem ).
Angesichts dieser Überzeugung hat der Vorstand der Schulpflegschaft die Initiative ergriffen und Entscheidungsträger mehrerer Unternehmen bzgl. einer Kooperation mit dem Fürstenberg-Gymnasium angesprochen.
Nach intensiven Überlegungen wurde vom Vorstand ein Themenspeicher sowie eine mögliche Kooperationsvereinbarung erarbeitet. Der Themenspeicher umfasst einen Katalog möglicher Unterrichtsinhalte, mit denen sich ein Unternehmen im Unterricht einbringen kann und die sich andererseits für den Fächerkanon eines Gymnasiums eignen. Dieser Themenspeicher umfasst neben einem realen Bewerbertraining ( einschl. Assessment-Center ) u. a. die Themen „Betriebswirtschaftliche Aspekte“, englischsprachige Videokonferenzen, Standortfaktoren ( Wirtschaftsgeographie ) oder auch Fragestellungen der Logistik. Die Kooperationsvereinbarung beschreibt den Rahmen, wie auch die Inhalte einer Zusammenarbeit, nennt Verantwortlichkeiten und unterstreicht die Verbindlichkeit der Kooperation
Nach einer ersten Präsentation möglicher Kooperationsthemen durch die Mitglieder des Vorstandes der Schulpflegschaft konnten wir mit der Firma Bernard Krone GmbH in Spelle gleich ein weltweit tätiges Produktionsunternehmen mit ca. 2000 Mitarbeitern für eine Kooperation mit dem Fürstenberg-Gymnasium begeistern.
Die Schulleitung zeigte sich einer Kooperation mit einem Unternehmen sofort sehr aufgeschlossen und benannte Lehrer Dr. Hawig als Ansprechpartner. Bereits beim ersten vom Vorstand initiierten Treffen wurden eine Zusammenarbeitet zwischen Schule und Unternehmen vereinbart und mögliche Inhalte besprochen.
Mittlerweile wurde die Kooperation durch Unternehmens- und Schulleitung besiegelt und auch publiziert. In der Praxis konnten bereits folgende Aktivitäten gestartet werden:
- Integration in die Fächer Sozialwissenschaften, Informatik, Deutsch (Bewerbungstraining punktuell)
- Betriebsbesichtigung und Vorträge für die Wirtschaftskurse im Rahmen des Differenzierungsunterrichtes der Klasse 9
- „Krone-Tag“: Firmenpräsentation und Berufsberatung mit dem Big-X auf dem Schulgelände am 20. Juli 2011
- Neben der Firma Krone konnten wir auch zwei mittelständische Unternehmen aus Handel und Produktion für eine Kooperation begeistern. Die konkrete Ausgestaltung einer Zusam menarbeit kann und soll erfolgen, sobald erste tragfähige Erfahrungen aus der bestehenden Kooperation vorliegen.
Für das langfristige Funktionieren einer Kooperation bedarf es einer Implementierung und Integration in den Unterricht. Dieses ist Aufgabe der Fachkonferenzen und größte Herausforderung für alle Beteiligten.
An dieser Stelle sei der Schulleitung ein großes Lob ausgesprochen. Ihre Aufgeschlossenheit und große Bereitschaft, diesen neuen Weg zu gehen, bildet die Grundlage für eine dauerhafte erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.