Fürstenberg-Gymnasium Recke erfolgreich bei der Internationalen Physikolympiade
Drei talentierte Schülerinnen des Fürstenberg-Gymnasiums haben sich der Herausforderung der Internationalen Physikolympiade gestellt. Unter der Betreuung ihres Physiklehrers Markus Bischof nahmen Vanessa Peschel (Q2), Maja Tegethoff (Q2) und Rebecca Greiwe (EF) an dem renommierten Wettbewerb teil.
Bundesweit hatten sich 303 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die zweite Runde qualifiziert – darunter auch Maja Tegethoff. Zwar verpasste sie knapp die Qualifikation für die dritte Runde, doch als eine der 20 besten Teilnehmerinnen aus Nordrhein-Westfalen erhielt sie die Einladung zu einem exklusiven dreitägigen Workshop am Forschungszentrum Jülich.
Der Workshop fand Anfang Februar statt und bot den Teilnehmenden faszinierende Einblicke in die moderne Physik. Besonders beeindruckend waren Experimente zur Supraleitung, bei denen Materialien in einem extrem kalten Zustand nahezu ohne Widerstand Strom leiten. Auch der Besuch des Kryo-Labors war ein Highlight: Hier werden Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt erreicht, um besondere physikalische Effekte zu untersuchen.
Physiklehrer Markus Bischof zeigte sich stolz auf das Engagement seiner Schülerinnen: „Die Physikolympiade ist eine tolle Möglichkeit, sich intensiv mit physikalischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Dass Maja sich für den Workshop qualifiziert hat, ist eine großartige Leistung und eine wertvolle Erfahrung für sie.“
Die Internationale Physikolympiade ist ein anspruchsvoller Wettbewerb, der in mehreren Runden ausgetragen wird und Schülerinnen und Schülern mit besonderem Interesse an Physik die Möglichkeit gibt, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Teilnahme der Schülerinnen des Fürstenberg-Gymnasiums zeigt, dass sich das naturwissenschaftliche Engagement der Schule auszahlt – und vielleicht gelingt im nächsten Jahr sogar der Sprung in die dritte Runde.
Erstveröffentlichung am 22.02.2025 in der Ibbenbürener Volkszeitung