Erfolgreicher Ablauf des Mädchen- und Frauenflohmarktes der Fürstenbergschulen
30 Stände, ca. 300 Besucher:innen – die Organisatorinnen waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Flohmarktes in den Hallen der Fürstenbergschulen. Sie alle gehören dem Arbeitskreis Nachhaltigkeit an, der sich im Moment aus Müttern, Lehrerinnen und beiden Schulleitungen zusammensetzt und schon die Projekttage am Ende des letzten Schuljahres organisiert hat.
Auch ein Flohmarkt, auf dem man Gebrauchtes kauft und verkauft, statt in Neues zu investieren, ist ja eine nachhaltige Maßnahme. Und so kam der Arbeitskreis vor ein paar Monaten auf die Idee, etwas Vergleichbares auch in der eigenen Schule auszuprobieren. Man wollte sich zunächst auf Kleidung, Schuhe, Deko, Taschen und Schmuck für das weibliche Geschlecht beschränken, beim nächsten Flohmarkt könne man sich auch eine Erweiterung auf das männliche Geschlecht und auf Spielsachen vorstellen, so Rike Knüver vom Vorbereitungsteam.
Um 16:00 kamen die Verkäuferinnen und hatten dann zwei Stunden Zeit, den eigenen Stand aufzubauen und attraktiv zu gestalten. Von 18:00 bis 20:00 strömten die interessierten Besucher und Besucherinnen in die Aula und hielten Ausschau nach Schönem. Ob es passte oder nicht, konnte man in den eigens dafür eingerichteten Umkleidekabinen testen, was gerne in Anspruch genommen wurde. Und wer nach erfolgreicher Shoppingrunde hungrig und durstig war, konnte sich an den Ständen der Abschlussjahrgänge beider Schulen mit Pommes, Würstchen und Getränken (natürlich in Flaschen!) versorgen.
Viele Verkäuferinnen nahmen nach dem Abbau das Angebot, nicht verkaufte Waren dem SkF (also dem Sozialdienst katholischer Frauen) für die Tafel in Ibbenbüren zu spenden, gerne in Anspruch, wie die vollen Kisten am Ausgang zeigten. Ein voller Erfolg also für den Arbeitskreis, den SkF und für die nachhaltige Entwicklung in der Region, denn einem entsprechenden Projekt soll das Geld gespendet werden, das als Standgebühr eingenommen wurde, so Katharina Karg vom Organisationsteam.